Viel Sonne, ein immer makellos blauer Himmel, Lebensfreude, Wärme, Feste und Folklore – so könnte man Sevilla, die schöne Stadt im Süden von Spanien, vielleicht am besten beschreiben. Dazu kommen noch viel Temperament und eine Mischung aus Alt und Neu, die die andalusische Hauptstadt so einzigartig machen.
Es sind der leidenschaftliche Flamenco, der Stierkampf, der Wein und eine spannende Vergangenheit, die Sevilla bis heute prägen. Wer in die Stadt im Süden von Spanien kommt, der kann sich diesem ganz besonderen Zauber und der unbändigen Lebensfreude nicht entziehen.
Viele Sehenswürdigkeiten in Sevilla
Sevilla besticht mit Charme und vielen Sehenswürdigkeiten, die die Geschichte der Stadt erzählen. Sevilla hat eine fantastische Architektur, die jeden Besucher beeindruckt. Besonders schön ist das höchste Gebäude der Stadt, der Giraldaturm. Gebaut im 12. Jahrhundert als Minarett, ist der Turm heute ein Glockenturm und das Wahrzeichen der Stadt. Der etwas mühevolle Aufstieg auf den 76 m hohen Turm lohnt sich, denn von dort aus hat man einen unvergesslich schönen Blick auf die ganze Stadt.
Das mit Abstand schönste Gebäude der Stadt ist aber der Alcazar Palast, im Herzen von Sevilla. Im Jahre 913 erbaut, diente der Palast zunächst den maurischen Herrschern als Residenz und auch als eine Festung, später wurde er der Wohnsitz der spanischen Monarchen. Noch heute wohnt der spanische König Juan Carlos in diesem Palast, wenn er Sevilla besucht. Man sollte sich die Innenräume ansehen, denn sie sind von verschwenderischer Pracht. Besonders schön ist der Salon de los Embajadores mit einer Kuppel aus vergoldetem Zedernholz und auch der Innenhof Patio de las Doncellas ist ein Traum aus 1001 Nacht, mit farbenfrohen Mosaiken, die in schneeweißem Marmor eingebettet wurden.
Das Stadtviertel Santa Cruz ist perfekt, wenn man am Abend in Sevilla ausgehen will, denn hier gibt es die besten Restaurants, Bodegas und auch Lokale, in denen der klassische Flamenco getanzt wird.