Viele halten St. Petersburg für die schönste Stadt in Europa und wer zum ersten Mal in die Stadt an der Newa kommt, der wird der gleichen Meinung sein. Das barocke Zentrum, die unzähligen Paläste und Schlösser, die Prachtstraßen und der nostalgische Zauber der über der Stadt liegt, machen St. Peterburg zu einem wunderschönen Museum unter freiem Himmel.
St. Petersburg ist sachlich und modern, aber gleichzeitig auch anmutig und verspielt und es sind diese Kontraste, die die Stadt so sehenswert machen. Zar Peter der Große war es, der seine Stadt nach westlichen Vorbildern erbaute, aber erst seine Nachfolger wie zum Beispiel die Zarin Katharina die Große, haben aus St. Peterburg eine einzigartige Schönheit gemacht.
Sonnengelb leuchtet die Fassade des Sommerpalastes und von einem intensiven Rot ist die Fassade des Belosselskji Palastes. Sie sind nur zwei Beispiele der prachtvollen Bauwerke, die noch heute an die verschwenderische Pracht der Zaren erinnern. Wer durch St. Petersburg geht, der wird überall Bauwerke von erlesener Schönheit finden. Das Puschkin Theater und den Anichkow Palast, den Jussupow Palast und das elegante Marmor Palais – sie alle sind Zeugen einer reichen Vergangenheit. Auch die Kunst kommt in St. Peterburg nicht zu kurz. Das legendäre Bolschoj Theater, wo die großen russischen Tänzer ihren Auftritt hatten und natürlich auch die Eremitage, eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt, sind in St. Petersburg zu Hause.
Die Stadt an der Newa ist aber auch eine Stadt zum Bummeln und Einkaufen. Am besten geht das auf der Prachtstraße, dem Newskij Prospekt im Herzen der Stadt. Hier gibt es die eleganten Geschäfte der internationalen Designer, natürlich auch wieder eingerahmt von prachtvollen und liebevoll restaurierten Bauten aus dem 18. Jahrhundert. Wer im Sommer nach St. Peterburg kommt, der wird die „weißen Nächte“ erleben, wenn die Sonne nicht untergeht und die Stadt in ein mystisches, blaues Licht getaucht wird.