15 km feiner Sandstrand, blaues Meer und an der Uferpromenade leuchten die bunten Sonnenschirme der Eiscafés in der Sonne. Im Hafen liegen Boote und am Abend kann man überall in der Stadt Party machen. Die Rede ist von Rimini, einem der bekanntesten Orte an der italienischen Adriaküste.
Rimini – dieser Name steht für viele Deutsche als Synonym für das Wirtschaftswunder nach dem zweiten Weltkrieg. Wer es sich in den 1950er Jahren leisten konnte, der fuhr nach Rimini in die Ferien und machte mit der ganzen Familie Urlaub am Mittelmeer, entweder im Zelt oder in einer der kleinen Pensionen. Bis heute hat Rimini den Ruf eines lebhaften und bunten Badeortes und ist in den letzten Jahren zu einer der Partyhochburgen in der Provinz Emilia Romana geworden.
Rimini erfüllt alle gängigen Klischees, die die meisten Urlauber von einem Badeort an der italienischen Adria erwarten. Das Meer ist von einem intensiven Blau, das Wetter ist zu allen Jahreszeiten schön, die Strände sind sauber und wer sich amüsieren will, der kommt in Rimini immer auf seine Kosten. Wenn die Sonne untergeht, dann wird ganz Rimini zu einer einzigen Partymeile, wobei man besonders am Hafen die ganze Nacht über Tanzen, Essen, Trinken, Feiern und Spaß haben kann. Aber auch am Tag hat die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz einiges zu bieten. Wer mit Kindern Urlaub in Rimini macht, der kann zum Beispiel das Italia Miniatura besuchen, wo die bekanntesten Gebäude der Welt im Kleinformat zu sehen sind, oder auch in das älteste Schwimmbad Italiens gehen, in dem bereits im Jahre 1843 Schwimmer ihre Runden gedreht haben.
Alle die sich für die Geschichte von Rimini interessieren, gibt es einige sehr interessante antike Bauwerke, wie den Augustusbogen oder auch die Tiberiusbrücke, die von der ruhmreichen Vergangenheit des heute angesagten Badeorts an der italienischen Adria erzählen.