Ostern steht kurz vor der Tür. Wie wäre es da mit einer Reise zum Vatikanstaat um zusammen mit dem heiligen Vater Ostern zu feiern?
Es gibt in Italien viele, viele Sehenswürdigkeiten und dazu zählt auf alle Fälle auch der Vatikanstaat in Rom. Ganz Italien hat vieles zu bieten und eine Italien-Reise sollte wenn möglich auch immer nach Rom führen, da man dort vieles sehen und erleben kann, wo man ansonsten nirgendwo in Italien vorfinden wird. Zum Gebiet des kleinsten Staates der Welt gehören der Petersdom (Petruskirche) mit dem Vatikanischen Palast, seine Nebengebäuden, den Gärten und Vatikanischen Museen. Umgeben ist der Vatikan von einer Leonischen Mauer, einem Schutzwall gegen die früheren einfallenden Piraten und diese wird nur an der Ostseite durch den Petersplatz unterbrochen.
Auch nicht gerade üblich in Europa und deswegen sehr außergewöhnlich in der heutigen Zeit ist, dass die rund 500 Bewohner des Vatikans keine Steuern zahlen. Der alleinige und man muss an diesem Punkt wohl auch sagen, weltliche Herrscher ist der Papst. Wie es für einen Staat so üblich ist, besitzt der Vatikan eine eigene Post und auch eine sehr leistungsstarke Radiostation und auch seit 1861 eine eigene Wochenzeitung. Natürlich geht der Vatikanstaat mit der Zeit und macht sich durch das Internet ebenfalls auf sich aufmerksam. Zum Schutz des Vatikanstaates steht neben der Vatikan-Polizei natürlich auch die Schweizer Garde bereit, welche sich seit Anfang des 16. Jahrhunderts aus Schweizer Bürgern zusammensetzt. Man muss auch hierbei erwähnen, dass diese Uniform der Schweizer Garde ebenfalls aus dieser Zeit stammt.
Bei besonderen Anlässen, kann man diese prachtvolle Uniform bestaunen und die Gardisten sind auch gleichzeitig zivile Bodyguards des Papstes und begleiten ihn auf die ganze Welt bei seinen Reisen. Man gelangt über eine sehr schöne antike Brücke über den Tiber zum Vatikan.
Da der Vatikanstaat mitten in Rom liegt kann man natürlich anschließend die italienische Hauptstadt etwas näher erkunden. Zu sehen und zu erleben gibt es in Rom ja mehr als genug.