Neapel – die Heimat der Pizza

Mamma Mia Napoli! Keine andere Stadt in Italien hat so viel Temperament, so viel überschäumende Lebensfreude und so viele Sehenswürdigkeiten wie die Stadt im Süden. Schon Goethe war begeistert und nach ihm noch viele andere Besucher, die sich auf den ersten Blick in Neapel verliebt haben.

Neapel besticht schon durch seine fantastische Lage direkt am Meer. Über der Stadt thront der Vesuv, der Vulkan der als Schicksalsberg der Neapolitaner gilt. An seinen Hängen wächst der beste Wein Italiens. Wer nach Neapel kommt, der muss auch in die Altstadt, denn sie ist das pulsierende Herz der süditalienischen Metropole.

Enge Gassen, Wäsche die über die Straße gespannt wird, bunte Blumen an den Fenstern und viele kleine Osterien, in denen man eine Pizza essen kann, das klassische Gericht der Stadt. Es waren die sparsamen Hausfrauen in Neapel, die auf die Idee kamen, die Reste des Mittagessens vom Vortag auf einen runden Hefeteig zu legen und dann im Ofen zu backen. Wer durch die Altstadt von Neapel bummelt, der sollte sich die kleinen, versteckten Kirchen wie die St. Severo Kirche ansehen, ein Schmuckstück unter den Kirchen der Stadt. Zum Ausruhen laden die herrlichen Gärten des Konvents Santa Chiara ein.

Neapel steht auf historischem Boden und alle die sich für Geschichte interessieren, müssen zu den Ausgrabungsstätten von Pompeji und Herkulaneum fahren, jenen Städten, die der Vesuv einst verschluckt hat. Der Golf von Neapel lädt aber auch zu wunderschönen Tagestouren ein, zum Beispiel nach Capri oder nach Sorrent, zwei der schönsten Inseln an der Amalfiküste. Nicht zu vergessen die Blaue Grotte und Positano, die kleine märchenhafte Insel, deren Häuser sich an einen Felsen schmiegen. Ein Urlaub wird mit Sicherheit nicht ausreichen, um alles zu sehen was Neapel zu bieten hat. Und alle die einen Badeurlaub planen, werden auch in Neapel und Umgebung schöne Strände finden.