Peru-Reisende suchen oft das Außergewöhnliche und unternehmen beispielsweise Trekking-Touren im Hochland oder im Regenwald. Wer sich das nicht zutraut, sollte dennoch nicht auf einen Besuch in dem lateinamerikanischen Land verzichten. Schließlich bietet Peru auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die auch für weniger wagemutige Besucher zugänglich sind. Ein Paradebeispiel für eine kulturell lebendige peruanische Stadt ist die Hauptstadt Lima: Insbesondere Museen, Kirchen und andere gut erhaltene Gebäude aus Kolonialzeiten machen ihren Reiz aus.
Kulturhauptstadt Lima
Lima ist mit ihren knapp sieben Millionen Bewohnern bei Weitem die größte Stadt Perus. Sie ist dabei nicht nur politische, sondern auch kulturelle Hauptstadt. Die UNESCO hat die Altstadt Limas in ihre Liste der Weltkulturstätten aufgenommen. Dass das nicht zu Unrecht geschehen ist, beweisen unter anderem der Plaza Mayor, die Klosterkirche San Francisco und die Catedral de Lima.
Damit aber noch nicht genug: Wer mehr über die peruanische Kultur und Geschichte erfahren möchte, kann zahlreiche Museen aufsuchen, die sich in der peruanischen Hauptstadt ansammeln. Darunter zum Beispiel das Museo Arqueológico Rafael Larco Herrera, das Ausstellungsstücke aus 3.000 Jahren peruanischer Geschichte zeigt, oder das Museo d´Oro, in dem sich alles um das legendäre Gold der Inka dreht.
Machu Picchu – Touristenattraktion Nr. 1
Wer nicht nur in Museen mehr über die Inka erfahren möchte, sollte bei einer Peru-Reise unbedingt auch einen Abstecher in die Inkastadt Machu Picchu einplanen. Etwa 75 Kilometer von Cusco entfernt, thront die noch gut erhaltene alte Metropole mit ihren unterschiedlichen Vierteln, ihren Treppengängen und der großen Sonnenuhr über den zuckerhutartigen Gipfeln.
Keine Frage, der Blick über Machu Picchu ist einer der reizvollsten, den Peru zu bieten hat. Allerdings macht der Tourismus der Region stark zu schaffen. Alternativ bietet sich ein Besuch weiterer alter Inka-Städte an, beispielsweise die Ruinen von Cajamarca oder Ollantaytambo.