Antigua und Barbuda

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6 gute Gründe für Urlaub auf der Karibikinsel Antigua und Barbuda

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Antigua und Barbuda ist ein Inselstaat in der Karibik und liegt südöstlich von Puerto Rico. Der sogenannte Antillenstaat gehört den Inseln über dem Winde an und ist insgesamt 442,6 km² groß. Die größte Insel ist mit 280 km² Antigua, hier ist auch die Hauptstadt Saint John’s. Barbuda hat eine Flächengröße von 161 km². Zum Inselstaat gehört auch die unbewohnte Felseninsel Redonda und eine Reihe ganz kleiner Inselchen.

1.) Wilde Natur

Die Entstehung der Insel gehört auf einen Vulkanausbruch vor mehr als 34 Millionen Jahre zurück. Wachsende Steinkorallen förderten die Kalkablagerungen in nordöstlicher Richtung, vor allem die Hauptinsel besteht aus Kalkformationen. Der Mount Obama ist mit 402 Metern der höchste Punkt der Insel und des Inselstaates. Er stellt auch den Rest des Vulkankraters im Südwesten dar. Auf Barbuda besteht die Oberfläche aus einem großen Korallenriff. Zwar ist diese Insel naturbelassen, sie wird aber wie Antigua von zahlreichen Stränden, Buchten und Lagunen bereichert. Um die Inseln herum sich zahlreiche Korallenriffe und Untiefen vorhanden.

2.) Mildes Klima

Das Klima in der Region ist tropisch mit Temperaturen zwischen 22° von Dezember bis Februar und von bis zu 30° von Juni bis September. Zwischen September und November fallen die meisten Niederschläge, dann ist auch die größte Gefahr für tropische Wirbelstürme.

3.) Lange Geschichte

Schon rund 10.000 Jahre v. Chr. lebten Indianer vom Stamm der Siboney – auch Steinmenschen genannt – auf den Inseln. Sie wurden von den Arawak-Indianern verdrängt, nach diesen siedelten sich die Kariben aus Südamerika an und verbreiteten sich in der Region. Christoph Columbus kam 1493 an und brachte damit eine Wende. Die hier lebenden Indianer wurden von den Spaniern zur Sklavenarbeit herangezogen und auch verschleppt. Eine Besiedelung durch Briten, Franzosen oder Spanier blieb erfolglos.

4.) Urlaub vom Feinsten

Auf Urlauber wartet ein umfangreiches Angebot an Sehenswürdigkeiten, Naturschönheiten, Stränden und Ausflugszielen. Am liebsten besuchen die Touristen natürlich die Strände, wo sonst bekommt man eine solch herrliche Natur zu Füßen gelegt? Valley Church Beach oder Half Moon Bay sind die Beliebtesten, Nelson’s Dockyard ist besonders bei Skippern eine beliebte Anlaufstelle.

5.) Mit dem Kreuzfahrtschiff anreisen

Wer nicht individuell nach Antigua und Barbuda anreisen möchte, kann dazu auch eine Kreuzfahrt buchen. Mittlerweile kommen auch in diesen Winkel der Welt Kreuzfahrtschiffe. Die Hauptstadt St. John’s ist dabei das Ziel aller Urlauber, denn sie ist auf jeden Fall eine ausgiebige Besichtigung wert. Historische Straßen und Häuser und wunderschöne Viertel sind wirklich einen Besuch wert. Auch Restaurants oder Cafes und kleine Geschäfte sind vorhanden. Anfang August lohnt es sich besonders herzukommen, denn nun findet der Mid Summer Carnival statt. Auch hier gibt es farbstarke und prächtige Straßenumzüge, allerdings werden sie musikalisch von karibischen Klängen der Calypso-, Reggae- oder Steelbands begleitet.

6.) Badeurlaub an traumhaften Stränden

Antigua Strand
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Alle Urlauber, die eher die Ruhe lieben, sollten sich auf die in der Nähe von St. John’s befindlichen ruhigen Badeorte konzentrieren. Fort Bay beispielsweise, aber auch Runaway Bay oder Dickenson Bay sind ideal dazu. An Dickenson Bay gibt ist das Strandleben quirliger, hier gibt es auch Hotels, Restaurants und Bars und nicht zu vergessen, die allgegenwärtigen Wassersportangebote. Auch auf Redonda, der dazugehörenden 3. Insel, gibt es viel Ruhe und Natur. Redonda ist übrigens ein Königreich, das keinem Staat angehört. Hier leben keine Menschen mehr, lediglich ein paar verlassene Ziegen und unzählige Urbewohner teilen sich das nur knapp 1,6 lange und einen halben Kilometer breite Eiland.